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Irisches Dampfbad: schonend warm
Alles zur irischen Schwitz-Methode
Das etwa 150 Jahre alte irische Dampfbad folgt traditionell einer genauen Abfolge, bei der mehrere Räume besucht werden. Dank relativ niedriger Temperaturen und feuchter Luft wird bei der irischen Methode nicht übermäßig geschwitzt. Stattdessen zielt das Wärmebad darauf ab, die Hautporen zu öffnen und die Haut zu befeuchten.
Was ist ein irisches Dampfbad?
Das irische Dampfbad besteht aus Feucht-Warmluft-Räumen. Zu Beginn begeben Sie sich in den ersten 25 bis 35 Grad warmen Raum. Durch die Erwärmung und eine unterstützende Bürstenmassage wird die Durchblutung der Haut angeregt. Sobald Sie mäßig schwitzen, gehen Sie in den nächsten Raum. Dort kommen Sie bei 40 bis 55 Grad stärker ins Schwitzen. Mit kalten Güssen kühlen Sie sich anschließend ab und gönnen sich dann eine verdiente Ruhepause.
Die zweite Runde folgt am Anfang dem oben genannten Ablauf. Anschließend begeben Sie sich in das irische Dampfbad, in dem die Temperaturen unter denen einer Sauna liegen. Da der Raum dicht mit Dampf gefüllt ist, wird das Atmen im Wärmebad zu einem Inhalationsprozess. Je näher Sie sich an die Dampfquelle setzen, desto feuchter und wärmer wird es. Nach Verlassen der Kammer gönnen Sie sich eine Abkühlung und eine Ruhepause.
Welchen positiven Auswirkungen hat das irische Dampfbad?
Ein Besuch im irischen Dampfbad sorgt nicht nur für Entspannung: Aufgrund seiner gut verträglichen Hitze und der geringen Belastung von Herz und Kreislauf ist das irische Dampfbad auch für Senioren und Kinder geeignet. Das Wärmebad wirkt sich positiv auf Ihre Atemorgane aus und hilft deshalb Personen mit Grunderkrankungen der Atemwege dabei, ihre Beschwerden zu lindern.
Ähnlich wie bei der Banja-Sauna werden im irischen Dampfbad durch den mehrfachen Wechsel von hohen und niedrigen Temperaturen der Kreislauf in Schwung gebracht und der Stoffwechsel angekurbelt.
Das irische Dampfbad wirkt sich außerdem wie die Hamam-Sauna positiv auf Ihre Haut aus: Durch die hohen Temperaturen öffnen sich Ihre Poren, Gifte und Schlacken werden aus der Haut, dem Bindegewebe und aus den Fettpolstern abtransportiert.